Aspekte der pädagogischen Arbeit

Aspekte der pädagogischen Arbeit

Wir gehen mit Ihnen und Ihren Kindern ein Stück des Lebensweges gemeinsam. Im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit steht Ihr Kind.
Wir kommunizieren mit den Kindern auf Augenhöhe und begleiten unser Handeln sprachlich, um alltagsintegrierte Sprachförderung in allen Situationen lebbar zu machen.
Jedes Kind wird nach Alter, Entwicklungsstand, der familiären Situation und der momentanen Bedürfnislage eingewöhnt, betreut und gefördert.
Wir machen es uns zur Aufgabe, die Neigungen, Bedürfnisse und Stärken jedes Kindes zu sehen und sie zu eigenständigem Handeln und dem sozialen Umgang miteinander zu begleiten und zu stärken.
Im täglichen Morgenkreis begrüßen wir uns, erleben so das Gefühl von Gemeinschaft, jeder hat seinen Platz in der Gruppe und wird mit seiner Persönlichkeit wahrgenommen.
Das Kirchenjahr leben und feiern wir lebendig. D.h. wir leben ein christliches Miteinander, feiern Ostern, Weihnachten und andere Feste im kirchlichen Jahreskreis, erzählen Geschichten aus der Bibel und feiern kindgerechte Gottesdienste. So erfahren Kinder, dass Gott alle Menschen liebt.
Wir sind Teil der Gemeinde und pflegen einen guten Kontakt. Dazu gehören gemeinsame Feste, Besuche des Pfarrers in der KiTa und Familiengottesdienste.
Die sogenannte Vorschulerziehung beginnt für uns mit dem Eintritt des Kindes in die Kita.
Von Beginn an lernen die Kinder sich mit ihren ganzen Fähigkeiten kennen. Durch diese Interaktionen erproben und entwickeln sie ihre Persönlichkeit. 
Im Entenland (Projekt zur frühen mathematischen Bildung) treffen sich die Kinder in kleinen Gruppen um spielerisch an verschiedenen Methoden des Denkens herangeführt zu werden, die ihnen helfen können, Wissen über die Welt aufzubauen und anzuwenden. Hierzu gehören grundlegende Fertigkeiten wie Sortieren und Ordnen, Orientierung in Raum und Zeit sowie erste Erfahrungen mit dem Spielwürfel und dem Zählen.

Im Zahlenland (Projekt zur frühen mathematischen Bildung) kommen die angehenden Schulkinder in kleinen Gruppen zusammen und erarbeiten den Zahlenraum von 1-20 mit dem Ziel, ein gewisses Grundverständnis von Mathematik zu erlangen. Beide Projekte fördern die Wahrnehmung in mathematischen Vorläuferfähigkeiten.
Die Kinder erfahren eine (religions-)pädagogische Begleitung in ihrem Lern- und Entwicklungsprozess. Der Alltag ist geprägt von einem wertschätzenden Umgang und den gemeinsam gefeierten Festen. Dies trägt zur Förderung der Individualität und Stärkung der Persönlichkeit bei. Die Kinder lernen so, Herausforderungen in ihrem Leben zu bewältigen.

Bewegung ist uns wichtig und stellt einen zentralen Bildungsbereich in unserem pädagogischen Alltag dar. Bewegungsförderung begreifen wir als fundamentalen Bestandteil elementarer Bildung. Konsequenterweise findet sich Bewegung in nahezu all unseren Handlungen und Angeboten.

Sprachentwicklung und –begleitung hat für uns in der pädagogischen Arbeit einen zentralen Stellenwert. Sprachförderung findet immer im Alltag satt und begleitet uns den gesamten Tag.

 

Inklusion

In unserer Einrichtung legen wir Wert auf eine inklusive Pädagogik, die von der Individualität eines jeden einzelnen Menschen ausgeht.

Um die Kinder entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse zu fördern, ist die Erziehungspartnerschaft auf Augenhöhe mit den Erziehungsberechtigten wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Durch die Teilnahme an Elternaktivitäten kann zudem ein Einblick in die pädagogische Arbeit unserer Einrichtung erfolgen.

 

In unserer religiösen Verantwortung für die Kinder wollen wir deutlich machen, was uns Christen wichtig ist. Für uns ist religiöse Erziehung ein Prozess des gemeinsamen Handelns. Dabei greifen wir konkrete Lebenssituationen der Kinder auf, berücksichtigen das kindliche Weltverständnis und verbinden beides mit religiösen Symbolen und Inhalten. Wir wollen mit den Kindern Glaubenserfahrungen erleben und erzählen. Mit Bibeltexten, Gebeten, Riten und Festen wollen wir christlichen Glauben vermitteln und Glaubens-, Lebens- und Handlungsorientierung geben.

Wortgottesdienste und Feierstunden zum Erntedankfest, Allerheiligen, Allerseelen, St. Martin, St. Nikolaus, Advent und Weihnachten, Erscheinung des Herrn, Ostern sowie Dankgottesdienst zum Kindergartenjahresabschluss sowie monatliche Geburtstagsgottesdienste sind feste Bestandteile in unserer religiösen Erziehung.

Unter Zwang kann sich kein Glaube entfalten. Gerade weil wir zum Glauben einladen wollen, respektieren wir die Willensbewegung, die auch bei Kindern als religiöse Orientierung schon spürbar ist, wenn man sensibel wahrnimmt. Es ist für Kinder wichtig und tut gut, zu erfahren, dass andere anders glauben. Deswegen ist in einer Tageseinrichtung für Kinder auch Ökumene zu Hause.



Außenspielgelände

Ein Außenspielgelände befindet sich hinter dem KiTa- Gebäude. An die gesamte Hinterfront des Hauses schließt sich zunächst eine etwa 7 Meter tiefe, plattierte Terrasse an, auf der die Kinder bei trockener Witterung auch mit Fahrzeugen (Roller, Kettcar, Rollschuhen usw.) fahren können. In einer großen Sandfläche befindet sich ein Baustellenklettergerüst mit Seilwinden, Leitern und Sandrutschen. Auf der Rasenfläche steht eine andere Kletterburg mit Leiter, schiefer Ebene, Rutsche, Hängebrücke und Feuerwehrrutschstange. In dieser Burg befinden sich ein Kriechtunnel und eine Höhle. Ein weiteres Klettergerät mit Schaukel, verschieden hohen Turnstangen, Kletterseilen und Leitern ist auch noch auf der Rasenfläche zu finden. In einer abgeteilten Ecke sind zwei Schaukeln aufgestellt. Durch ein Gartentor gelangen die Kinder in einen Gartenbereich, der als Ruhe- und Pflanzenbereich angelegt ist. Hier befindet sich das Gartenhaus sowie eine Sitzecke aus Holzbänken unter einer bepflanzten Pergola. In dieser Zone haben die einzelnen Gruppen auch ihr eigenes Gartenbeet, das mit den Kindern besät, bepflanzt, gepflegt und abgeerntet wird. Auf der Rasenfläche wachsen Obstbäume. Auf den Grünflächen sind außerdem mehrere Weidentipis und ein Weidenkriechtunnel angelegt. Im Sandbaustellenbereich finden die Kinder fließendes Wasser zum Spielen und zur Pflege der Pflanzen. In einem weiteren abgeteilten Teil des Gartens findet sich ein ca. 20 qm großes Biotop: ein Teich mit Sumpf- und Wasserbepflanzung. Hier können die Kinder beobachten, wie Pflanzen und Tiere dieses Wasser erobern und wie es sich dadurch verändert.